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Sagenhafte Gründung eines Klosters auf Schönrain durch St. Lioba. Das KAROLINGISCHE PORTAL und Kirchenreste stammen wahrscheinlich aus dieser Zeit.
In Mitten des INVESTITURSTREITS zwischen Kaiser Heinrich IV und Papst Gregor VII („Gang nach Canossa") schenken die mit den Rieneckern verwandten LUDOWINGER GRAFEN LUDWIG (DER SPRINGER) und Beringer von Sangershausen den Schönrain (mit zwei Mühlen samt Zubehör sowie ihr Gut zu Wiesenfeld) dem Abt Wilhelm von Hirsau (1069~1084). Gründung von "Sconenren" als Benediktiner-Kloster der Abtei Hirsau in Mitten des Kaisertreuen Franken.
Wahrscheinliche Bauform:
3-schiffige Säulenbasilika, flachgedeckt.
(Die clunyazensischen Reformideen wurden seit 1079 von Hirsau aus auf etwa 200 Benediktiner-Klöster im deutschsprachigen Raum verbreitet. Viele zeigen mit Hirsau übereinstimmende, durch die reformierte Liturgie bedingte Bauformen).
Schutzurkunde über Kloster Schönrain, ausgestellt von Bischof Embrico von Würzburg. "locus Sconeren vocatus ac monastice religioni dictatus".
Die Grafen von Rieneck als Schirmvögte(Schutzherren) des Klosters nutzen Schönrain zur Erweiterung ihres Herrschaftsbereichs. Die Beziehung der Mainzer Grafen zum "Nachbarn", dem Hochstift Würzburg, wird auf Grund dessen immer angespannter.
Die Rienecker erweitern das mit fünf bis zehn Mönchen besetzte Kloster mit Befestigungsanlagen.
Wenig später müssen sie jedoch im Streit mit dem Würzburger Bischof einlenken und die errichteten Änderungen am Kloster wieder entfernen.
Verkauf des gesamten Schönrains (ohne Kloster) durch den Abt von Hirsau an die Rienecker.
Rückkauf des Besitzes durch Hirsau.
Auf Grund der vom Grafen von Rieneck geschilderten Zerstörungen ordnet der Abt von Hirsau die Auflösung des Klosters Schönrain an. Der Besitz wird unter Auflagen für 3100 fl.** an die Rienecker verkauft.
Diese bauen das beschädigte Kloster als schlossähnliches, aufwendiges Verwaltungs- und Wohngebäude wieder auf.
Graf Philipp III. tritt über zur Lehre Luthers. Infolgedessen vertragswidriger Abbruch der Klosterkirche.
Mit Philipp III. sterben die Rienecker im Mannesstamm aus. Gräfin Margareta, die Witwe, bezieht Schönrain als Dauerwohnsitz.
Tod Margarethes. Der Rienecker Besitz und das Lehen Schönrain erben die Grafen von Ysenburg-Ronneburg.
Ronneburger Linie der Isenburg ausgestorben. Schönrain fällt an Julius Echter und somit an das Hochstift Würzburg.
Ab dieser Zeit ist Schönrain nur noch Sitz fürstbischöfl. Würzburgischer Forstbediensteter.
Unter dem Druck Napoleons: Beginn der Säkularisation: Aufhebung der Klöster und die Einziehung des kirchlichen Besitzes zugunsten des Staates. Entstehung von Interimsstaaten (Großherzogtum Würzburg-Toskana) bei der Übernahme Frankens durch Bayern.
Würzburgisches Gebiet endgültig beim Königreich Bayern.
Schloss ist bis dahin Wohnung des kgl. bayr. Forstwarts. Dann Verlegung nach Massenbuch. Dachstuhl und andere brauchbare Materialien werden zum Neubau des dortigen Forsthauses verwendet. Ab diesem Zeitpunkt wird Schönrain zur Ruine.
Sicherung des Ruinenbestandes durch Lohrer Heimatfreunde.