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Projekt: Tisch und Bank

25.09.2004

Unser geplantes Projekt nimmt mittlerweile konkrete Formen an.
Zwar ist noch immer kein offizieller Sponsor gefunden, aber wir sind guter Dinge, dass sich dies noch ändern wird.
(Spenden können wir übrigens quittieren).
Auf dieser Seite möchte ich über den aktuellen Verlauf des Vorhabens berichten.

1. Material organisieren

Im Vergleich zur Info-Tafel, die komplett von Augen-Laser-klinik Lohr und H.Günther GmbH gesponsort wurde, ist das Projekt ‘Bank und Tisch’ viel komplexer. Somit ging es zuerst in den Erlenbacher Steinbruch zur Firma Dittmeier. Da hieß es für Martin erstmal hinter dem großen Radlader ‘Deckung suchen’. Die waren gerade am Sprengen und hinterher bereit, uns für eine 2×1 Meter große Sandsteinplatte einen sehr guten Preis zu machen. Den guten Zweck anerkennend. Die Eichenbalken bekamen wir beim Sägewerk Vater in Retzbach (www.holzvertrieb-msp.de), Befestigungsmaterial von der Metallbau GmbH Legner in Igersheim und Bohrwerkzeug von der Firma Moritz und dem Steinmetzbetrieb Birk & Förster GmbH (WWW.BIRK-FOERSTER.COM) aus Würzburg.

2. Bohr- und Erdloch

 

23. September 2004
Der angenehme Teil war schnell vorbei. Vor mir lagen acht Stunden für das Bohren von sieben Löchern in ausreichender Größe und Tiefe. Regen sorgte zwischendurch für nicht unbedingt angenehme Kühlung.

 

 

 

Samstag ging es ans Ausheben des Fundaments. Zwei Kubikmeter Erde wollten geschaufelt werden ehe wir die passenden Steine für den Boden zusammentragen konnten.

3. Eichebalken für die Sitzfläche

Die Balken mussten bei Martin in der Werkstatt gehobelt, abgelängt, gebohrt und schließlich noch geölt werden.

4. Das Fundament

05. Oktober 2004 Mit Schotter und Restbeton von der Firma Kuhn (Lohr Beton, TBG) aus Steinbach konnten wir am Dienstag erstmals die Arbeiten am Steinboden beginnen. Donnerstag ist das Setzen der Befestigungsstangen geplant, Freitag bietet sich hoffentlich die Gelegenheit, einen weiteren Teil des Projektes abschließen zu können.

 

5. Sandstein-Boden

Ohne die Hilfe eines Fachmanns hätten wir bestimmt eine Woche länger gebraucht. So konnten wir uns prima die Arbeit teilen. Während wir abwechselnd den Restbeton bei der Firma Kuhn geholt haben (in Eimern), setzte Martins Vater Richard die Steine.

 

 

 

 

08.Oktober 2004 Regenwetter. Wenn du mit klammen Fingern, im Regen stehend Erde schaufelst, schwere 25Liter Eimer Beton schleppst, durch die Hecke auf der Suche nach passenden Steinen kriechst, bis zu den Knöcheln im aufgeweichten Boden versinkst und dein Auto am Ende des Tages wie ein um Jahre gealtertes Baustellenfahrzeug ausschaut, dann – dann fragst du dich wirklich nach dem warum.

 

 

6. Tischplatte

Mittlerweile ist die Bank montiert, der Boden fertig und auch die Sockel für die Steinplatte stehen. Der durchweichte Weg zur Ruine ist in den letzten Tagen genug abgetrocknet, um die 2×1 Meter große Platte zur Schönrain hinauf zu bekommen.

Heute waren wir im Steinwerk der Firma Dittmeier in Wernfeld.
Die Tischplatte wird morgen formatet. Aller Voraussicht nach können wir sie morgen abend setzen. Mal sehen, was sie kosten wird.

 

7. Fast Fertig!

30.- € für die beiden Füße,

45.- € für die Platte und

25.- € fürs zuschneiden.

Somit wurde unser Budget am Ende nochmal kräftig geschröpft. Na ja, was heißt Budget… es ist immer noch kein Sponsor für unser Projekt gefunden. Damit mussten wir erstmal alle Ausgaben aus eigener Tasche finanzieren.
Großes Merci an das Bauunternehmen Konrad aus Wiesenfeld, die uns die Sandsteinplatte kostenlos von Wernfeld auf den Schönrain transportiert haben.

Fast fertig!
was noch fehlt wird hier in einiger Zeit zu lesen sein.

Merci für Dein Interesse!