In Steinröhren
hatten die Mönche eine etwa zwei Kilometer lange Wasserleitung
von der Klosterquelle am Waldrand bei Massenbuch über den
Höhenrücken zum Kloster gelegt. Nur wenn die schwache
Quelle in heißen Sommern versiegte, musste das Wasser
von einem Brunnen am Mainufer den Berg hinaufgeschafft werden.
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Seit 1907 bezog
Massenbuch sein Trinkwasser von der Schönrainquelle. 1953
konnte die katastrophale Wasserknappheit durch die Fassung der
Stenzenquelle und den Bau eines Pumpwerks beseitigt werden. |